RB Leipzig | 1. Bundesliga

Mintzlaff: Kein Geld für Neuzugänge im Winter

30.10.2019 - 15:42 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Ohne Abgänge wird sich in der nächsten Transferperiode bei RB Leipzig auf der Zugangsseite nichts tun – das beteuert jedenfalls Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer beim sächsischen Bundesligisten. "Im Winter ist kein Geld für Neuzugänge da", wird er von der "Sport Bild" zitiert, "vorher müssten wir Spieler verkaufen."

Die im Sommer neu verpflichteten Spieler kommen unterdessen mit Ausnahme von Christopher Nkunku in der Kritik bislang nicht sonderlich gut weg, ihnen wird nachgesagt, noch nicht Fuß gefasst zu haben. Hannes Wolf und weitgehend auch Patrik Schick ist es außerdem verletzungsbedingt verwehrt geblieben, richtig ins Geschehen einzugreifen.

Mintzlaff will über die Neuzugänge nicht voreilig den Stab brechen: "Die Mannschaft ist überragend, noch besser als letzte Saison. Wir haben hochkarätige Spieler dazu geholt. Die brauchen zwar Zeit, haben aber alle das Potenzial, sich zu Stars zu entwickeln."

Quelle: Sport Bild

  • KOMMENTARE
  • 30.10.19

    "Die Mannschaft ist überragend." Also im auf die eigene Schulter klopfen ist man definitiv besser als nur Platz 6! Jetzt heißt es dran bleiben RB!

  • 30.10.19

    Bitte alle die Pissplörre kaufen! Die armen Rasenballer haben kein Geld :(

  • 30.10.19

    noch 3 Hochkarätiger mehr könnte auch kein Hobbymanager verkraften beim wöchentlichen Aufstellungsbingo

  • 30.10.19

    Was los, hat der Ösi plötzlich keine Moneten mehr in der Spardose?

  • 30.10.19

    mir kommen die Tränen...säuft wohl keiner mehr die Brause...

  • 30.10.19

    Übersetzung: „wir bekommen Probleme mit dem Financial Fairplay, wenn wir jetzt noch jemanden verpflichten, ohne jemanden zu verkaufen“

    • 30.10.19

      Kauft eben der FC Liefering den Spieler und verleiht ihn nach Leipzig. Oder der Spieler verzichtet auf Gehalt und kriegt rein zufällig zeitgleich einen hochdotierten Werbevertrag bei Red Bull. Gibt schon noch ausreichend Wege, die Bücher zu manipulieren.

  • 30.10.19

    Kein Geld. Redbull Leipzig kein Geld. Das ist ein Geschwafel du...

  • 30.10.19

    Macht ja nichts, Haaland kommt doch eh ablösefrei zur Mutter.

    • 30.10.19

      Wurde nämlich genau noch nie gemacht.
      Warum kann man nicht einfach anerkennen das rb gute Arbeit leistet.

    • 30.10.19

      Absolut!!!

    • 30.10.19

      Das eine schließt das andere ja nicht aus.
      Gute Arbeit, kann wohl niemand bestreiten.
      Aber eben auch diverse fragwürdige und dubiose Taktiken ohne die sie wahrscheinlich noch nicht in der 1. Liga spielen würden.

    • 30.10.19

      Ja die Marketingabteilung von RedBull leistet gute Arbeit, muss man anerkennen.

    • 30.10.19

      Welchen Spieler aus Salzburg bekam Leipzig denn bisher ablösefrei, Gundalf der grauhirnige?

    • 30.10.19

      Naja... Vielleicht zahlen sie Ablöse aber was bringt das?
      Wenn ich ein gemeinsames Konto mit meiner Freundin habe und ich kaufe ihr für für 10€ ne Kiste Bier ab - wer hat dann Geld bekommen?

    • 30.10.19

      Wenn deine Freundin nicht zufällig ne eigene Brauerei hat, würde ich sagen REWE oder sonstige.

    • 30.10.19

      @JoFRBRG

      Weil transferiertes Geld auf dem Transfermarkt oder in Form von Gehalt mit ins FFP einfließt.

      Wenn du ne Analogie für deine Freundin willst: Wenn deine/eure Kreditkarte auf 1.000€ beschränkt ist, und ihr für eine Kiste Bier 20€ zahlt, könnt ihr euch maximal 50 Kisten Bier hin und her schieben - danach ist Schluss.

      Es ging außerdem nie darum, dass der Konzern RedBull dadurch Geld verliert... Klar bleibt da das Geld "in der Firma"... Das tut es zu einem gewissen Teil auch, wenn Dortmund (durch Puma gesponsert) ne mini Ablöse für Dembele an Rennes (Klub vom Puma-Boss) bezahlt.

      Der Punkt ist, dass eine Ablöse - egal wohin sie fließt - letzten Endes die FFP-Bilanz eines Klubs belastet. Ohne diese Regularien hätte RB sonst schon lange mehrere 100 Mio. pro Transferfenster in Leipzig gesteckt, um die Chancen auf die Meisterschaft drastisch zu erhöhen.
      Also ist es aus Leipziger Sicht sowas von egal, ob die nun 15 Mio. an Salzburg oder sonst wohin überweisen... das schwächt/stärkt die wirtschaftlich kein bisschen.

      Und nur weil in der Theorie Leipzig das Geld im Konzern hält, wenn sie einen Spieler aus Salzburg kaufen, bedeutet das ja im Umkehrschluss automatisch für Salzburg betrachtet das Gegenteil. Also wenn Salzburg Geld bekommt, das sich sowieso schon im Konzern befindet, ist das das wirtschaftliche Negativ zu deinem Argument des wirtschftlichen Vorteils. Wenn Salzburg bspw. eine Ablöse von Bayern bekommt, gewinnt der Konzern ja unterm Strich (mehr) Geld hinzu, als wenn das Geld aus Leipzig kommt, oder nicht?

      Kann man drehen und wenden wie man will... es ist letztendlich egal.

  • 30.10.19

    Ich dachte RedBull hatte ein gutes Quartal!
    Gruß KaffeeSchwarz