Lange Zeit hatte man sich an der Weser gegen eine Verschuldung gestemmt, um dem drohenden Abstieg zu begegnen wolle man nun laut Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer über "eine kurzfristige, nicht zu umfangreiche Verschuldung, um in unser wichtigstes Gut – das Team – zu investieren" nachdenken. In einem Interview mit der "Kreiszeitung" gab Fischer bekannt, dass man eine solche Strategie mit dem Aufsichtsrat in den kommenden Tagen diskutieren werde, um möglicherweise bereits für die kommende Transferphase im Winter gerüstet zu sein.

angefangen hat es mit dem verkauf von almeida damals.da spielte man noch eine gute hinrunde und mach dem verkauf wär man fast noch abgestiegen.ausgerechnet als almeida mal regelmäßig traf.einen guten stürmer hat werder danach immer gefehlt.di santo könnte es packen ein neuer pizza zu werden
Ja denkt man an Wesley, Carlos Alberto etc. stimmt das
@moldef
Völlig richtig.. ist ja das selbe wie bei Abdennour.. Nur in der Verfassung in der wir solche Leute gekauft haben oder wie die integriert wurden, helfen die Werder nicht weiter. Moreno ist vielleicht ein schlechtes Beispiel gewesen, aber die getätigten Wintertransfers der letzten Jahre habe ich alle sehr schwach im Kopf..
@Navaro: Einen Moreno wünsche ich mir als Werderaner zurück, er spielt in Brasilien beim Tabellenführer und spielt guten Fußball
@ Madman: Ja, natürlich, sorry. Ist korrigiert. Kommt dabei raus, wenn man früh morgens sowas schreibt, da macht der Tippfinger noch nicht so schnell mit wie das Hirn. :-) Zum Thema: Sehe das auch so wie die anderen hier. Bremen muss eigentlich mal RICHTIG investieren, nicht 5 Krampen, sondern 2 TOPspieler, die dann als Stütze dienen. Aber keine abgehalfterten Ehemaligen, sondern richtige Topspieler, die dann eben auch teuer sind. Bremen hat vor ein paar Saisons vor allem von Pizarro und Marin gelebt. Als die weg waren, gings im Prinzip abwärts. Aktuell halte ich eigentlich nur Junusovic und DiSanto für erstligatauglich, mit Abstrichen vielleicht noch Lukimya.
Das der Kader nur bedingt wettbewerbsfähig ist, hat man ja bereits in der vergangenen Saison gesehen. Die Chance, die Mannschaft in der Vorbereitung punktuell zu verstärken, hat der Verein verpennt. Dabei schätze ich Bremen für spielstarke Spieler noch für durchaus attraktiv ein. Nun sollen irgendwelche Nottransfers helfen? Ob das mal gut geht...
Werder Bremen stand immer für schuldenfreies Arbeiten. Alle Erfolge sind durch gutes strategisches Handeln erreicht worden. Leider ist dieses Modell in der heutigen Zeit nicht mehr möglich. Die spanischen und englischen Clubs haben es vorgemacht und Mannschaften wie Schalke und der HSV machen das Schuldenmodell salonfähig in Deutschland. Bremen hat ein paar schlechte Transfers unter Allofs getätigt und das bezahlt gerade der arme Eichin. Der Schritt kommt viel zu spät. So gern ich als Werder Fan einen soliden Kurs befürworten würde hätte ein Umdenken schon früher stattfinden müssen. Im Winter nachzulegen ist sicher ein Anfang. Die Spieler, die man im Sommer hätte haben können, sind dann aber vielleicht nicht mehr verfügbar. Dann kommt jetzt wieder ein Akpala, Obraniak, Affolter, Avdic oder Moreno, die nix bringen...
Längst überfällig. Hätte man vor 2 Jahren machen müssen und nicht nach 4 Jahren gegen den Abstieg nach 6 Jahren internationalem Geschäft.
Wenn ich dein Kommentar richtig verstehe meinst du wohl schwarze Zahlen auf dem Konto, da er sonst kein Sinn ergibt. Rote Zahlen würden ja minus bedeuten, was der Bremer Vorstand bisher vermeiden wollte.
Fällt denen ja früh auf, dass sie nicht wettbewerbsfähig sind und schwarze Zahlen auf dem Konto keine Tore schießen...