Für Zweitliga-Aufsteiger Erzgebirge Aue ist die Hinrunde beendet. Nach dem gestrigen 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf finden sich die Veilchen nun nach 17 Spieltagen auf dem 17. Platz der Tabelle (3 Siege, 4 Unentschieden, 10 Niederlagen) wieder. Eine Bilanz, die -vorsichtig gesagt - durchaus ausbaufähig ist.
In der Trainerfrage gibt es nach dem gestrigen Spiel wenigstens Klarheit: In der Winterpause werden sich die Verantwortlichen in Aue nach keinem neuen Trainer umschauen. "Der Trainer kann die Tore nicht schießen", erhält Coach Pavel Dotchev von Präsident Helge Leonhardt gegenüber "Sky" Rückendeckung. Man werde mit Dotchev ins Trainingslager gehen und dann zusammen die "Mission Klassenerhalt" angehen. Dazu müsse man laut Leonhardt allerdings "gnadenlos hart arbeiten".
Die ersten Aufgaben nach der Winterpause für Dotchev und seine Mannschaft heißen 1. FC Heidenheim (H), SV Sandhausen (A) und Greuther Fürth (H).