FC Bayern München | 1. Bundesliga

Allianz AG erwirbt 8,33% der Anteile

11.02.2014 - 17:30 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: NevenX

Im Zuge einer Kapitalerhöhung erwirbt die Allianz SE einen Anteil von 8,33 Prozent an der FC Bayern München AG. Für die erworbenen Aktien erhält die FC Bayern München AG 110 Mio. Euro.

Quelle: fcbayern.de

  • KOMMENTARE
  • 12.02.14

    Cooool, wie die Emotionen hier hochkochen und all das wegen einer Schlagzeile mit einem absolut banalen und im Geschäftsleben alltäglichen Inhalt : "Allianz AG erwirbt 8,33% der Anteile".
    Yeah, das ist Fußball! Darum liebe ich den Fußball! Ein kleines harmloses Foul kann einen Tsunami von Emotionen auslösen.
    Leute was Ihr dabei aber nie vergessen solltet: Fußball ist Sport und im Sport ist Fairplay angesagt! Da lassen hier so einige Kommentare zu wünschen übrig...

    Es lebe die Fußball-Bundesliga!

  • 11.02.14

    Weiß gar net, was hier so schlecht über die Scheichs geredet wird, die haben halt andere Hobbies wie wir sie haben ... :P

  • 11.02.14

    @Heinz-Dieter: Gelbe Karte für eine derartige Äußerung! Lies mal unsere Netiquette! ***** mich an, diese Despektierlichkeit gegenüber den Mitgliedern (in dem Falle Bayern-Fans) der Community.

  • 11.02.14

    @roaddog: Ich finde es nicht in Ordnung wie du dich hier über Cheerleader mit den Maßen 120-60-90 auslässt. Das sind auch Menschen, die haben so abfällige Aussagen nicht verdient. Wenn eine der Cheerleaderinen das hier jetzt liest, komm ruhig zu mir ich tröste dich.

  • 11.02.14

    @ Keloggsfrosti ich finde diese Argumentation mittlerweile echt unverschämt gegenüber den anderen Vereinen die es betrifft. Nur weil man sich angegriffen fühlt muss man dies nicht immer anführen. Im Ruhrpott haben sich die großen Vereine auch solidarisiert gegenüber dem MSV und haben Zinsfrei geholfen die brühen das auch nicht so heiß auf. Da gibt es zig Beispiele und nur weil Hoeneß das als den Heilsbringer dargestellt hat heißt das noch lange nicht das dies auf Ewig zieht. Mittlerweile haben die größeren Vereine immer versucht Clubs zu helfen die in Finanznot geraten sind.

  • 11.02.14

    Fantastisch, die Allianz schiebt dem Fc Bayern also eine weitere riesige Summe in den Ar$ch

  • 11.02.14

    Der FC Bayern hat es in den letzten Jahren richtig gemacht und Wirtschaftich großes geschaffen.
    Ohne den FCB würde manche Clubs nichtmehr so hochklassig spielen wie sie es heute tun.
    Sofern hat das nicht mit RIP Bundesliga oder sonstigem zu tun.
    Alles was der FCB sich aufgebaut hat, haben sie sich auch erarbeitet.
    Das hat mit anderen Vereinen wo Scheichs dahinter stehen garnichts zu tun.
    Man kann es nun schlecht heißen keine Frage, und der Klassenunterschied von Bayern zum rest der Liga ist zweifelsohne da. Jedoch ist dieses verhöhnende gerede nicht gerechtfertigt, wenn man die Tatsachen betrachtet.
    Ich bin froh dass es den FC Bayern gibt, und dieser auch andere Vereine unterstützt!! Spontan mal kurz 2 gute Beispiele wären Dortmund und Dynamo Dresden!!
    Nicht alles was der FC Bayern macht ist gleich unfair oder schlecht. Nicht immer nur aus einem Blickwinkel schauen, sondern auch alles drum herum betrachten !

  • 11.02.14

    RIP Bundesliga

  • 11.02.14

    Was haben Scheichs, die das Geld ohne Aussicht auf Gewinn in den Verein pumpen, mit dem seriösem verkaufen von Anteilen an große deutsche(!) Firmen, gemeinsam?

  • 11.02.14

    ich bin Bayern-Sympathisant, aber: eine Sauerei... da wird gegen Scheichs gewettert und wenn selber jemand die Geldbörse aufmacht langt man auch zu und verkauft seine Anteile. Fussball ist noch zu maximal 1% Sport, Rest ist Geschäftliches ...

  • 12.02.14

    klare Worte amused. Kann ich genau so unterschreiben.

  • 12.02.14

    @heinz-dieter, jetzt machst du es dir etwas zu einfach um dich aus der sache herauszuwinden. was hat sich hoeneß, rummenigge oder sonst ein verantworlticher im verhalten gegenüber 1860 ETHISCH vorzuwerfen? noch mal die frage: was soll der fc bayern machen, damit du es ethisch einwandfrei findest? die 60er mietfrei in der arena kicken lassen und ihnen am besten noch das bier und die würste sponsern? der fc bayern kann sicherlich nichts dafür, dass bei 1860 schon seit JAHRZEHNTE schlecht gewirtschaftet wird. DAS würde ich an deiner stelle mal (ethisch) hinterfragen. ich finde es ethisch höchst fragwürdig, jahrzehnte über seinen verhältnissen zu leben, ein stadion zu mieten was man im leben nicht benötigt und dann die schuld bei den bayern suchen.

  • 12.02.14

    Habe jetzt natürlich alle 76 Kommentare gelesen und finde: Bayern hat es richtig gemacht. Wo ist denn der Vergleich? Gazprom mit 60 Mio bei Schalke, Hopp bei Hoffenheim, Kühne bei Hamburg, KKR bei Hertha, Leverkusen und Wolfsbrug sind Werksclubs, Alfa Romeo bei FFM und Postbank bei BMG machen aus Nettigkeit Werbung, AL-KO bei Augsburg, etc.....
    Letztendlich generiert jeder Dorfverein seine Möglichkeiten aus Werbung und Sponsoring. Die Größenordnung ist halt eine andere. Ekelhaft wird es erst, wie ich finde, wenn unglaublich reiche Leute aus Spaß und guter Laune ihre Millionen reinbuttern, weil sie können....

  • 12.02.14

    @ Amused: Erstmal locker durch die Hose atmen.... Ich glaube wir reden hier nicht über rechtliche sondern eher über ethische Sachverhalten. Natürlich hat sich Bayern rechtlich nichts vorzuwerfen... Es geht mir aber darum, und das sage ich jetzt zum dritten Mal, WIE sich Hoeneß und Co. gegenüber anderen Vereinen verhalten. Aber belassen wir es dabei... Mir scheint, als ob da jemand die rosarote Vereinsbrille aufhat ^^

  • 12.02.14

    angus, dann erklär mir mal bitte wie es sich an der mannschaft des fc bayern KONKRET bemerkbar machen wird. geld für investitionen hatte man auch schon vor diesem deal, das ist nicht erst seit heute so. man konnte sich auch ohne die 110 mio einen martínez leisten. und dass der fc bayern jetzt bei den ganz großen ablösesummen mitmacht glaube und hoffe ich nicht. und wenn sie es wollten, wäre es sicherlich auch schon vor dem allianz deal gegangen. @ heinz-dieter, das ist ziemlicher käse, was du da von dir gibst. 1860 ist vertraglich daran gebunden ihre miete zu begleichen. was wäre dein vorschlag? der fc bayern soll 1860 die mietschulden erlassen und am besten noch sein komplettes gesamtkapital mit ihnen teilen? wärst du dann zufrieden? der fc bayern kann auch nichts dafür, dass bei 1860 SCHON IMMER schlecht gewirtschaftet wurde. zettelmayer und wildmoser sei dank. die bayern werden auch für alles als buhmann hingestellt, sogar für die finanzielle inkompetenz der vergangenen löwen führungen. das kann doch nicht dein ernst sein. dass du am ende noch mit hoeneß privater steueraffäre kommst, zeigt wie sinnvoll dein kommentar ist. sorry, war wohl jedes wort zuviel. das beste ist noch "die bayern kaufen alle guten spieler der bundesligavereine". haben die bayern dann also auch 2012 marco reus verpflichtet? hab ich gar nicht mitbekommen. außerdem, wenn es größenwahnsinnig ist, nur weil man sich personell verstärkt, dann sind 99,8% aller fußballvereine größenwahnsinnig.

  • 12.02.14

    das wird sich auch kurzfristig bemerkbar machen. da kann rummenigge noch so viel von steinen und beinen erzählen. und nein, denke nicht, dass bayern ronaldo, messi etc holt. die können sie sich auch jetzt nicht leisten. aber sie werden weiter stark investieren und den unterschied zum rest der liga weiter vergrößern. das is mein problem...

  • 12.02.14

    @amused: Zu deiner 1. Frage: Natürlich hat TSV 1860 München niemand zu dem Vertrag gezwungen. Das war sicherlich auch ein Managementfehler bei dem Stadionbau mit den Bayern mitzugehen. Aber es ändert doch nichts an der Tatsache, WIE sich die Herren in der Chefetage verhalten... Mir geht es gelinde gesagt auf den **** (Muss jetzt aufpassen, bin ja schon gelb belastet ;-) ) dass ein Hr. Hoeneß oder Hr. Rummenige dann um die Ecke kommen und sich als großen Samariter aufspielen. Gemäß dem Motto: "Ach wir sind so nett und so sozial und unterstützen TSV 1860 München gerne mit finanziellen Hilfen, wenn sie kurz vor der Insolvenz stehen... Das ist alles so lächerlich... Sorry.... Aber dann am Ende Steuern hinterziehen und sich dann versuchen raus zu debattieren. (Ist jetzt auch ein anderes Thema, aber für mich auch ein wichtiges Teil des gesamten Puzzles)

    Zu deiner zweiten Frage: Du fragst allen ernstes noch, weshalb Bayern größenwahnsinnig geworden ist. Tut mir leid, aber darauf muss ich denke nicht mehr viel sagen. Schaue dir bitte mal die letzten Transfers der Bayern an... Die kaufen alle guten Spieler der deutschen Bundesligavereine (die ihnen nur ansatzweise gefährlich werden könnten) weg...

  • 12.02.14

    natürlich wird es sich langfristig auch im mannschaftsetat bemerkbar machen, aber wo ist da das problem? die bayern haben doch jetzt schon keine probleme die geforderten gehälter (schweinsteiger, ribéry, lahm...) oder die geforderten ablösesummen (martínez, götze, gomez, thiago...) zu bezahlen. da werden sich die zusätzlichen 110 mio sicherlich nicht ausschlaggebend sein. oder meinst du, dass man jetzt sofort messi, ronaldo und bale verpflichtet?

  • 12.02.14

    is schon ein wenig naiv, wirklich zu glauben, dass das geld am ende überhaupt nicht im spielerkader ankommt.

  • 12.02.14

    @heinz-dieter, es ist also nicht in ordnung, dass der tsv 1860 die vertraglich verinbarte miete zu tragen hat? ich glaube nicht, dass 1860 dazu gezwungen wurde solch einen vertrag, oder allgemein den stadionbau, mit den bayern einzugehen. und warum ist bayern jetzt genau größenwahnsinnig geworden?

  • 11.02.14

    Na klar, aber sonst wäre ein neues Jugendleistungszentrum irgendwann aus dem Laufenden Betrieb finanziert worden - das fällt jetzt flach.
    Genauso spart man Zinsen, die man sonst fürs Stadion noch hätte zahlen müssen und die werden bei solchen Summen auch nicht so wenig gewesen sein.
    Das kann man drehen und wenden wie man will, im Endeffekt ist dann doch mehr Geld für Spieler und Gehälter da.

  • 11.02.14

    Nachfolgend ein Zitat, aus dem klar hervorgeht, wofür das Geld gedacht ist. Ich sehe darin nichts verwerfliches:
    Für neue Stars ist der Millionen-Deal nicht gedacht. "Wenn wir so etwas machen, wird das in die Infrastruktur investiert, in Steine, nicht in Beine", so Rummenigge. Und so fließt die Summe zum einen in den geplanten Neubau des Jugend- und Nachwuchsbereichs, zum anderen in die Arena, die 2005 für 340 Millionen Euro fertiggestellt worden war und die den Namen der "Allianz" trägt. "Das Stadion wäre damit schuldenfrei", heißt es in der Klub-Mitteilung.

  • 11.02.14

    @windwalk. der Betrag wird dazu genutz die Arena abzuzahlen. Dadurch werden dort eingeplante MIttel frei. Und auch das kurzfristig schon. Also wird sich das schnell aufs sportliche auswirken können.

  • 11.02.14

    xD und da beschweren sich gerade die Bayern Fans und Verantwortlichen über retorten Clubs???? xD da lach ich mich tot

  • 11.02.14

    kleines Zitat aus dem Kicker für zwischendurch: "Der Betrag wird nicht in die Mannschaft fließen."

    – Sich also wahrscheinlich erst mittel- bis langfristig aufs Sportliche auswirken.

  • 11.02.14

    ich hab kein bock mehr, das jetzt alles zu lesen...^^ aber ich wäre dafür die "internationalen gelder" (und vllt auch die fernsehgelder) besser in der liga zu verteilen, somit hätten "unsere" spitzenteams nicht so einen finanziellen nachteil im internationalen vergleich, aber die bundesliga würde finanziell stärker werden.

  • 11.02.14

    Jar, da hat die Allianz doch mal alles richtig gemacht. Sich für das bisschen Taschengeld beim FCB einzukaufen ist sicherlich nicht die schlechteste Investition. Was das für den Fußball in Deutschland heißen mag, ist doch gar nichts absehbar. Meister auf die nächsten 20 Jahre -ich wage es zu bezweifeln. Strategisch für den FCB sicher top, Stadion abbezahlt, Mittel frei. Gespannt was sich daraus entwickelt..

  • 11.02.14

    @amused in den usa funktionierts ja auch. es ist ja nicht so, dass die vereine die obergrenze nicht übersteigen dürfen. nur müssten sie dann die so genannte luxussteuer zahlen. so behalten die vereine, die es sich selbt erwirtschaftet haben, ihre vormachtstellung. aber im endeffekt rücken alle vereine wieder näher zusammen. denn alles ganz gleich zu machen, kann ja auch nicht das ziel sein. das wäre sicherlich auch nicht fair und definitiv nicht umsetzbar ;-)

  • 11.02.14

    @angus, sicherlich eine gute idee. aber dieses system würde ebenfalls wie das financial fairplay umgangen werden. dann würde eben betragX bis zur grenze des caps laufen und der rest als "sonstige zahlungen" unter der hand oder versteckt in der bilanz. geld findet immer seinen weg.

  • 11.02.14

    @ManWell die obergrenze könnte ja frei von der uefa festgelegt werden. man müsste nur eben alle von der idee überzeugen und da seh ich das hauptproblem. so oder so, bei den gehältern muss man mM ansetzen, denn die sorgen dafür, dass die schere immer weiter auseinander geht.

  • 11.02.14

    Leute, schaut euch doch einfach die Chefetage vom FC Bayern München an. Da wisst ihr doch Bescheid. Die saugen schon seit mehreren Jahren TSV 1860 München aus, tun aber zwischenzeitlich so, als wären sie die größten Samariter, indem sie 1860 finanzielle Hilfen anbieten. Die sind doch im Enddeffekt nur daran interessiert ihre schön hohe Miete für die Allianz Arena zu erhalten. Das 1860 dabei kurz vor dem Abgrund steht, interessiert nur wenige. Anyhow...für mich verliert die Bundesliga an Attraktivität, weil Bayern größenwahnsinnig geworden ist und es auch so viele Clubs in der Bundesliga gibt, die nicht aus Tradition sondern als Werbespieler von Großunternehmen so weit hochgekommen sind. (Bspw: wolfsburg, Hoffenheim, leverkusen, etc...) Da habe ich doch mehr Respekt vor beispielsweise Braunschweig, die zwar kaum Budget zur Verfügung haben, aber wenigstens eine richtige Fangemeinde haben.

  • 11.02.14

    molle, was ist aus deiner sicht kritisch an dem thema zu sehen? es gibt auf diesem planeten wohl keinen verein, der diesen deal nicht eingegangen wäre.

  • 11.02.14

    Ok. Hab mir jetzt mal den Artikel durchgelesen. Klingt doch fair.

  • 11.02.14

    @Naso: Um himmelswillen ich will hier niemanden symphatie für Dortmund "unterstellen". Ich hab in meinem Beispiel nur jene gewählt, da mir deren Börsengang noch im Kopf war. :)

  • 11.02.14

    Zur Salary Cap. Die Idee ist sicherlich gut, aber der Vergleich hinkt doch ein bisschen. Der Salary Cap ist in den USA ziemlich hoch angesetzt. Googled mal was die Topstars in der NFL, NBA etc. verdienen. Und mal was anderes. Vll bin ich der einzige der das so sieht, aber ich finde 110 Millionen jetzt nicht mal so übertrieben viel für 8,33% der Anteile des FCBs.

  • 11.02.14

    *seufz* Ob Hackepeter das Paradebeispiel eines Bayern-Fans ist und ob sich jetzt hier die ganzen Bayern-Hasser auslassen ist für eine konstruktive Diskussion zum Thema völlig zweitrangig. Dann geht es in den nächsten zehn Kommentaren nur noch darum... Bitte einfach ignorieren, ist Off-Topic.

  • 11.02.14

    Hackepeter ist mal wieder das Paradebeispiel eines Bayern-"Fans". Wenn man keine Argumente mehr hat, mit dem Klassiker "Euer Hass ist unser Stolz" kommen.

  • 11.02.14

    Wie üblich wird auch hier wieder auf die Unterstützung der Bayern für den BVB hingewiesen. Nur nochmal, damit alle wissen, worum es geht: Es handelt sich um ein kurzfristiges Darlehen (also keine Schenkung oder sonstige dauerhafte Geldhingabe) in Höhe von knapp 2 Mio. (also in Relation gesetzt gerade mal knapp zwei Monatsgehälter eines Bastian Schweinsteiger)...

  • 11.02.14

    @dirsch sicherlich richtig, dass bayern immer wirtschaftliche vorteile hatte, die sie sich auch selber erarbeitet haben. nur so eine dimension hatte es noch niemals ansatzweise. da kann bayern nichts dafür, aber die spannung um die meisterschaft ist wohl leider erstmal raus.

  • 11.02.14

    @amused: keep cool baby :) Ich hab nicht täglich mit Anteilseignern zu tun, aber ich verstehe das Prinzip, keine Angst :)

  • 11.02.14

    Tumbs up @ groosalug

  • 11.02.14

    roaddog, du bist wirklich ein ganz lustiger. deinen kommentaren zufolge hast du von der thematik allerdings nicht viel plan. aber hauptsache mal wieder gegen die bayern wettern. ich bin mir sicher, bei jedem anderen verein würdest du sagen: "toller deal". und auch der bvb würde die 110 mio für 8,3% anteil mit kusshand nehmen. @groosalug, es gibt keinen unterschied ;-), für viele fängt die bundesliga geschichte erst 2006 mit einem reichem fc bayern und armen borussia dortmund an. dass der bvb mit der falschen finanzstrategie den karren fast komplett an die wand gefahren hätte, wird schnell vergessen.

  • 11.02.14

    @groosalug: amused als VWL spezialist kann das

  • 11.02.14

    Ich kenn mich da ja nicht soooo aus, aber ich geh mal davon aus des es bei den Anteilsverkäufen um Aktienanteile an der FC Bayern München AG handelt, oder?

    Was spricht dagegen diese Anteile zu veräusern?

    Der BvB ging im Jahr 2000 an die Börse.
    Der Verein platzierte 13,5 Millionen Aktien an der Börse, die netto einen Emissionserlös von 130 Millionen Euro einbrachten.

    Kann mir bitte einer den Unterschied zwischen dem vorgehen des FCB´s und dem der Dortmundern erläutern?

  • 11.02.14

    manche sollten mal den unterschied zwischen "anteilseigner einer ag" und "investor bei paris sg" ergooglen. kann ja wohl nur ein witz sein, dass das manche miteinander vergleichen... jeder klub würde sich die finger danach lecken, seine anteile für einen solchen betrag veräußern zu können. was das mit dem scheich in paris zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht wirklich. vielleicht habe ich auch in den vwl vorlesungen nicht wirklich zugehört und mir kann jemand den zusammenhang erklären ;-)

  • 11.02.14

    Jedenfalls hat der Ulli das Feld jetzt bestellt um dann im März endlich abzutreten.

  • 11.02.14

    Ich befürchte auch nicht den Untergang des Abendlandes. Die Dominanz der Bayern war immer gegeben und befürchtet. Vor jeder Saison, auch schon vor zehn Jahren, tippen 16 von 18 Trainern auf die Bayern als Meister. Spannend wird es trotzdem werden, es gibt noch mehr "schlafende Riesen", die in den nächsten Jahren eine ähnliche Wirtschaftskraft erreichen können. Die Bundesliga wird wie in England zu einem hochprofessionellen Wirtschaftsbetrieb, getrieben durch Kapital(ismus). Ist halt genau das, was die meisten Fans sehen wollen: Stars, Stars, Stars. Vor drei Jahren wäre ein 22-Millionen-Deal wie de Bruyne noch der absolute Wahnsinn gewesen. Heute ist er ein kleines Highlight in der Winterpause. Das wird so weiter gehen. Schalke, Dortmund und andere Vereine werden mit ähnlichen Deals (Stars wie auch Investoren) nachziehen.

  • 11.02.14

    auf dauer geht es mM nur über eine abgeänderte form des salary cap und das europaweit. inwieweit sowas aber duchführbar ist/ wäre....ich denke sehr schwer. da müssten zu viele vereine, die sich ein gewisses standing und möglichkeiten erarbeitet haben, abstriche machen.

  • 11.02.14

    Geb doch ein Konter und sag das die Bayern ihr Stadion damals geschenkt bekommen haben ;-)

  • 11.02.14

    Ja, ich glaube auch dass wir in 20 Jahren noch hören müssen, dass die Bayern ja dem BVB damals geholfen haben.

  • 11.02.14

    Man muss fairer weise auch sagen, dass der FC Bayern über Jahre gute und praktisch fehlerfreie Arbeit geleistet hat. Man kann nur mutmaßen wo Vereine wie Bremen, Berlin oder Dortmund heute ständen, wenn sie sich nicht irgendwann mal übernommen hätten, aber ich denke die Liga wäre allemal spannender. Auf der einen Seite finde ich es richtig, dass sich diese gute Arbeit auch auszahlen muss und im Endeffekt ist genau das ja derzeit der Fall. Und auch sowas gehört durchaus dazu, denn sie haben über Jahre die Marke FC Bayern gestärkt, was sie für solche Unterstützungen attraktiver macht. Aber, und das ist nicht mehr in Ordnung, die Beträge die hier von bestimmten Sponsoren/Investoren und auch durch die CL reingeworfen werden sind mittlerweile viel zu hoch. Lösungen? Keine Ahnung, das einzige was mir spontan einfällt wäre eine Deckelung der Etats aber so etwas kann nicht national eingeführt werden sondern muss international durchgesetzt werden und somit wird es nicht geschehen.

  • 11.02.14

    Aber gegen PSG sticheln...

  • 11.02.14

    @Drake: hast meinen like! War von mir ein ironischer Kommentar über das USA-System. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

  • 11.02.14

    @Naso: Das Top-Management kann es dafür mit den Managern der DAX-Konzerne :)

  • 11.02.14

    Den Clubs drohte die Insolvenz und Bayern hat sie unterstützt.
    Ich würde da jetzt nicht wirklich behaupten dass das selbstverständlich ist.
    Zumal man auch einfach sagen könnte Konkurrenz ist Konkurrenz und wenn sie weg ist, ist sie weg. In diesem Sinne finde ich das schon erwähnenswert was der FCB da gemacht hat.
    Aber jeder hat veschiedene Ansichten. Ich persönlich betrachte das aus rein Neutraler Sicht Angus ... Bin weder Bayern anhänger noch für ein anderes Buli-Team !
    Meine Mannschaft spielt derzeit in der Regionalliga, und trotzdem kann ich wertschätzen was manch ein Verein für andere macht. Ob das nun so wichtig ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, weil dann würde die was wäre wenn Frage kommen.
    Aber was wäre wenn Dortmund keine Finanzspritze vom FCB bekommen hätte ?!
    Das Ende lass ich offen ;)
    Es ist alles in Ordnung so wie es ist. Ich sehe Bayern noch lange nicht "unbesiegbar" wie es manche glauben.
    Ein Internationaler Titel ist sehr sehr Tagesform abhängig. Und das Potenzial um Bayern an gewissen Tagen zu besiegen haben mehr als genügend Vereine.
    Der Meistertitel wird immer an die konstanteste Mannschaft gehen, und da hat derFCB mit der enormen Qualität im Kader klare Vorteile.
    Aber International hat das kaum Vorteile!
    Nicht immer so pessimistisch

  • 11.02.14

    @roaddog: Und dann sieh dir mal die Liste der Superbowl Sieger an und du wirst feststellen, dass die Amerikanischen Verhältnisse nicht so schlecht sind, denn im Ausgang spannender als die großen Fußball Ligen ist die NFL allemal. Allerdings muss man auch sagen, das lässt sich so bei uns nicht anwenden. Alleine schon das Draft-Beispiel funktioniert nicht, wenn die Clubs ihren Nachwuchs selber ausbilden. Die komplette Collegesport Kultur existiert bei uns in der Form nicht.

  • 11.02.14

    Was wäre denn die logische Konsequenz eine Vormachtsstellung der Bayern zu unterbinden?

  • 11.02.14

    Glückwunsch an den Fc Bayern München.

  • 11.02.14

    und ja, der fcb hat ab und zu etwas für andere buli-klubs gemacht. wie andere im übrigen auch. ob das jetzt aus reiner nächstenliebe oder um des eigenen profits war, lass ich mal so dahingestellt. denn dass letzten endes auch der fcb etwas davon hat, sollte auch klar sein. nur soweit wollen dann die meisten eben nicht sehen.

  • 11.02.14

    Tjoah, wird wohl nix mehr werden mit Spannung die nächsten paar Jahre.
    Wobei die Bayern eigentlich traditionell nach einer WM eher ein bisschen schlechter sind.
    Die Bundesliga wird nun halt auf Jahre nur noch von Platz 2-18 spannend. Ob sich das Vermarkten lässt? Ich glaube eher nicht.

  • 11.02.14

    @BrotOhneKruste:
    als ob die Allianz nichts davon hätte.. oh man stellt es mal nicht so hin, als würde die Allianz dem FCB EINFACH SO 110 Millionen schenken :D Anteile bedeuten auch Beteiligung am Gewinn, der nicht gerade klein ist bei den Bayern

  • 11.02.14

    In einigen Jahren haben wir sowieso amerikanische Verhältnisse: Man darf nur in die 1. Liga aufsteigen wenn der Clubbesitzer mindestens 500 Mio Vermögen hat und mindestens 30 Cheerleader mit 120-60-90 (Silikonversion) angestellt hat. Vor der Saison gibt es drafts, somit spielt Ribery nächste Saison bei Braunschweig, Götze bei Nürnberg, etc... :P

  • 11.02.14

    @Keloggsfrosti diese peanuts, die der fcb teilweise verteilt, werden auch überall und für alles aufgeführt oder? bin das so leid, immer dieses gequatsche, das dann auch alles andere augleichen soll.

  • 11.02.14

    Egal wieviele Dislikes das hier geben sollte, mir persönlich wäre auch lieber es wäre nicht passiert. Dennoch muss man dazu stehen, dass die Bundesliga heute nicht so hochklassig wäre ohne den FCB.

  • 11.02.14

    Ob das Geld durch Verkauf von Öl, Pharmaprodukten, Versicherungen, Finanzdienstleistungen oder Autos herkommt, ist doch vollkommen egal. @Rexoo: wer soll denn bitte die nächsten Jahre Meister werden solang der FCB mit Pep und dem Vorstand so aufgestellt ist? Bremen, Kaiserslautern, Stuttgart, Schalke oder Leverkusen?

  • 11.02.14

    wenn Bayern 10 Jahre am Stück Meister geworden ist, dann könnt ihr von schottischen Verhältnissen reden..

  • 11.02.14

    Kann doch nicht so weitergehen. Find das nicht gut!

  • 11.02.14

    Bis VW den Geldbeutel bei WOB mal richtig aufmacht werden wir schottische Verhältnisse haben ;)

  • 11.02.14

    jep, wird immer schwieriger wenn nicht gar unmöglich. schade.

  • 11.02.14

    hat sich so angedeutet...

  • 11.02.14

    Und der nächste riesen Deal unter Dach und Fach und niemand wird die Bayern mehr stoppen ...... Das ist im Vergleich zu dem Hertha-Deal natürlich wieder eine andere Hausnummer. Rummenigge hatte es ja mehr oder weniger vor einigen Wochen angedeutet das so etwas passieren wird.

  • 12.02.14

    richtig angus, richtig Heinz-Dieter.
    Ich sag lieber nichts mehr zu diesem Thema, ich hasse diesen Verein einfach zu stark *gg*

  • 11.02.14

    Die Diskussion hier wieder auf Dortmund vs. Bayern zu reduzieren ist echt arm. Finde es aber echt erstaunlich, wie unkritisch dieses Thema von manchen hier gesehen wird... Immer dieses scheinheilige "die Bayern sind so nett und sauber", einfach mal den Verstand anschalten!

  • 11.02.14

    @levsam Ich und ein Paradebeispiel? Du bist das klassische Paradebeispiel. Bist bestimmt auch so einer der seinem Nachbarn das neue Auto zerkratzt.

  • 11.02.14

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten :D

    Is schon witzig zu lesen wie sich jetzt die ganzen Bayern Hasser hier auslassen.