VfL Wolfsburg
1. Bundesliga
Kein Me­ga-Transfer im Sommer

Dirk Sommer

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Sieben Punkte beträgt in der Liga der Vorsprung auf Platz 3, im DFB-Pokal zog man jüngst ins Halbfinale ein. Der VfL rüstet sich mit der Aussicht auf die Champions League für die kommende Saison.

Bereits während der laufenden Spielzeit sorgte Manager Klaus Allofs innerhalb des Kaders für Planungssicherheit: Die Verträge von Leistungsträgern wie Vieirinha oder Ricardo Rodriguez wurden verlängert, Gespräche mit Ivan Perisic laufen.

Für den Sommer plant man bei den Wölfen keinen weiteren Mega-Transfer: "Wir werden nicht in der Größenordnung agieren wie bei den Transfers von André Schürrle und Kevin De Bruyne", zitiert die "Sport Bild" Manager Allofs. Beide Spieler ließ sich der VfL jeweils eine Summe jenseits von 20 Millionen Euro kosten.

Gesucht wird angeblich ein Innenverteidiger, der sich hinter Timm Klose (dessen Abschied vom Tisch scheint), Naldo und Robin Knoche einreiht und ein defensiver Mittelfeldspieler, der die Position des verstorbenen Junior Malanda einnimmt.

Auch wenn man in der Liga davon ausgeht, dass sich die Wölfe in der kommenden Saison mit einem millionenschweren Stürmer verstärken, will man einen Einkauf auf dieser Position von der Marktlage abhängig machen. Mario Mandzukic von Atletico Madrid gilt als Kanidat, genau wie Romelu Lukaku, dessen Transfer allerdings an einer Ablöse um die 30 Millionen Euro scheitern dürfte.

Kevin Volland wird von der "Sport Bild" als Spieler erwähnt, von dem Manager Klaus Allofs angetan sei. Der Hoffenheimer verfügt angeblich über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 15-20 Millionen Euro. Grundsätzlich sehe aber Allofs keinen akuten Handlungsbedarf im Sturm, da weder Nicklas Bendtner noch Bas Dost ihr Potential ganz ausgeschöpft hätten.