VfB Stuttgart
1. Bundesliga
Mislintat: „Es gibt keine offiziellen Angebote“

Robin Meise

© imagoimages / Sportfoto Rudel

Der VfB Stuttgart konnte nach dem Aufstieg ins Oberhaus eine sorgenfreie Saison abliefern. Die Mannschaft von Coach Pellegrino Matarazzo hatte über die gesamte Spielzeit gesehen nicht wirklich was mit den Abstiegsplätzen am Hut.

Die teils starken Leistungen des Teams haben natürlich auch Begehrlichkeiten bei dem einen oder anderen größeren Klub geweckt. In diesem Zusammenhang gab VfB-Sportdirektor Sven Mislintat laut Bild bereits zu Protokoll, dass es das Wunschszenario sei, „die Mannschaft zusammen zu halten.“

Aktuell sieht es zumindest gut aus, was dieses Vorhaben betrifft. Denn auch wenn hin und wieder Gerüchte zu einzelnen Spielern wie beispielsweise Keeper Gregor Kobel, Stürmer Saša Kalajdžić, Mittelfeldakteur Orel Mangala oder auch Offensivmann Nicolás González aufkamen, liegt derzeit nichts Ernstes vor.

„Es gibt für keinen einzigen Spieler ein offizielles Angebot“, erklärte der Funktionär. Auf einen Ausverkauf der Leistungsträger wird es zudem nicht hinauslaufen: „Der Plan ist es nicht, dass fünf Klubs für fünf Spieler kommen und am Ende immer ein Angebot von 30 bis 40 Millionen Euro auf dem Tisch liegt.“


„Ab August wird nicht mehr viel geredet“

Mit Blick auf die Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli 2021) könnte sich manch ein Nationalspieler der Stuttgarter allerdings noch ins Schaufenster stellen wollen. „Es ist klar, dass ab August nicht mehr groß geredet wird. Dann heißt es Konzentration. Trotzdem ist nichts unmöglich“, so Mislintat.

Bereits ab dem 6. August geht es mit der ersten Runde im DFB-Pokal los, ehe eine Woche später die neue Bundesliga-Saison startet.