Die Resonanz auf Sebastian Rudys Leistung in der WM-Partie gegen Schweden (2:1) fiel sehr positiv aus, der Mittelfeldakteur wurde als stabilisierende Element in der Zentrale der DFB-Elf wahrgenommen. Auf ihn wird Bundestrainer Joachim Löw morgen im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea allerdings nicht setzen können.
Zu Rudys Leidwesen endete das Duell mit der schwedischen Auswahl – sein erster Auftritt bei einer Weltmeisterschaft – für ihn nach rund einer halben Stunde und mit einem Nasenbeinbruch. Am Sonntag wurde der Bayern-Profi deswegen operiert.
Blieb zunächst offen, ob ein Einsatz am Mittwoch (mit Schutzmaske) möglich sein würde, erklärte DFB-Coach Löw im Gespräch mit der "ARD" nun, dass der 28-Jährige nicht spielen können wird.
Für Rudy heißt es also, den Kollegen die Daumen zu drücken. Um dann im Achtelfinale gegebenenfalls eine neue Chance beim Großturnier in Russland zu erhalten.
Sebastian Rudy
1. Bundesliga
Löw verkündet Ausfall gegen Südkorea
Kristian Dordevic
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