Im Mai des vergangenen Jahres wurde bei Frankfurts Marco Russ im Zuge einer Dopingkontrolle eine Tumorerkrankung festgestellt. Daraufhin unterzog sich der 31-Jährige einem operativen Eingriff sowie zwei Chemotherapien.
Während der Wintervorbereitung kehrte Russ schließlich zur Mannschaft zurück und trainierte wieder im Kreise seiner Teamkollegen. Im heutigen DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld (1:0) schenkte Eintracht-Trainer Niko Kovac seinem Schützling einen emotionalen Moment vor heimischer Kulisse und wechselte ihn in der Schlussphase der Partie für Aymen Barkok ein.
Marco Russ
1. Bundesliga
Russ feiert Comeback
Wollekarolle
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