Wie Edin Terzić, Chefcoach von Borussia Dortmund, auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen den 1. FC Köln zu Protokoll gibt, können die Schwarz-Gelben wohl zeitnah wieder auf ihren Kapitän Marco Reus zurückgreifen.
„Bei Marco ist es erfreulicherweise nicht so schlimm, wie am Anfang befürchtet. Wir hoffen, dass er nach dem Wochenende ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, so Terzic.
Terzić hat Alternativen im Kopf
Vorerst muss Reus, der sonst auf der Zehnerposition beim BVB nicht wegzudenken ist, noch ersetzt werden. Gewisse Gedankenspiele sind im Kopf des Trainers diesbezüglich bereits vorhanden: „Es gibt nicht nur personelle Optionen, sondern auch systemtechnische Optionen. Man kann das System umstellen und vielleicht ohne klare Zehn spielen. Das sind alles Alternativen, die wir uns überlegen werden.“
Reus verletzte sich beim Derbysieg gegen den FC Schalke 04 am Sprunggelenk, woraufhin Giovanni Reyna ins Spiel kam und Julian Brandt dafür ins Zentrum einrückte. Zumindest diese Option wird Terzić nicht erneut in die Tat umsetzen können: Reyna steht dem BVB nämlich ebenfalls nicht zur Verfügung.