"Unser oberstes Ziel ist es, Christian Heidel dazu zu bringen, dass er bleibt", äußerte Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz 05, vor Kurzem gegenüber der "Allgemeinen Zeitung" hinsichtlich eines Vertragsangebots für den von Schalke umworbenen Manager. Doch nach Informationen der "Sport Bild" könnten die Bemühungen vergebens sein.
Heidel, der seit 23 Jahren für den FSV tätig ist, soll mit Schalkes Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies bereits die Zukunft der Knappen planen. Demnach habe es bereits mehrere Treffen zwischen den beiden gegeben, in denen Gespräche über Transfers und Vertragsverlängerungen geführt worden seien.
Offiziell solle Heidel spätestens am 1. Juli 2016 die Nachfolge von Horst Heldt antreten und im Gegensatz zu ihm nicht nur dem Vorstand angehören, sondern sogar Vorstandvorsitzender werden.
Laut "Frankfurter Allgemeine" scheint eine Entscheidung von Heidel aber noch nicht gefallen zu sein, auch wenn Tönnies diese gerne bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 30. November bekannt geben möchte.
Heidel sei offenbar auch bereit - sofern der Mainzer Vorstand der von ihm geforderten Umstrukturierung zustimme - für die Hälfte des Gehalts, das ihm ein Vierjahresvertrag bei Königsblau einbringen würde, bei den Nullfünfern zu bleiben.