FC Bayern München
DFB Pokal
Bayern bezwingt Bayer im Elfme­ter­schießen

Dirk Sommer

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Im Topspiel des Viertelfinales überwand der FC Bayern im DFB-Pokal auch die Hürde Leverkusen nach Verlängerung und Elfmeterschießen mit 5:3.

Der Weg ins Viertelfinale hatte für die Bayern über Preußen Münster, den Hamburger SV und Eintracht Braunschweig geführt. Leverkusen warf zuvor den SV Waldalgesheim, den 1. FC Magdeburg und den 1. FC Kaiserslautern aus dem Pokal.


Leverkusen veränderte seine Startelf gegen die Münchner nur auf einer Position: Roberto Hilbert, in der Liga gelbgesperrt, ersetzte Tin Jedvaj. Im offensiven Mittelfeld lief erneut Gonzalo Castro auf, die Doppelsechs bildeten Simon Rolfes und Lars Bender. Hakan Calhanoglu saß nur auf der Bank, Heung-Min Son stand gar nicht erst im Kader.

Auch der FC Bayern tauschte nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund nur auf einer Position: Weltmeister Mario Götze ersetzte den angeschlagenen Bastian Schweinsteiger.

Die erste Viertelstunde der Partie gehörte klar dem Gastgeber, die Werkself stellte die Bayern vor einige Probleme. Klare Aktionen waren zu Beginn vom deutschen Meister nicht zu sehen. Im Gegenzug kam aber auch Leverkusen nicht zu Großchancen.

Pep Guardiola war früh zu einem Wechsel gezwungen, nahm nach 34 Minuten den angeschlagenen Medhi Benatia vom Platz und schickte Sebastian Rode auf den Rasen. Der spanische Coach zeigte sich an der Seitenlinie sichtlich unzufrieden und stelle nach dem Wechsel von einer Dreier- auf eine Viererkette um.

In der Folge bot sich den Bayern dann die beste Chancen des Spiels: Juan Bernat flankte von der linken Seite auf Thomas Müller, der am zweiten Pfosten freistehend am glänzend reagierenden Bernd Leno scheiterte. Torlos ging es in die Kabine.