Eintracht Frankfurt ist erfolgreich in die Conference-League-Gruppenphase gestartet. Gegen den schottischen Erstligisten Aberdeen FC gelang ein 2:1-Sieg.
Die Hessen, die mit über 80 Prozent Ballbesitz das klar tonangebende Team waren, gingen früh durch einen Foulelfmeter in Führung. Éric-Junior Dina-Ebimbe wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Omar Marmoush sicher (11.).
Dante Polvara stellte rund zehn Minuten später dann wie aus dem Nichts auf 1:1 (22.). Nach einem Fehlpass von Ellyes Skhiri war die Frankfurter Hintermannschaft nicht sortiert, was Aberdeen ausnutzte und in Person von Polvara wieder auf unentschieden stellte. Der SGE, die weiterhin das Spiel machte, gelang daraufhin im letzten Drittel wenig bis gar nichts mehr.
Ein Tor fallen sollte erst wieder im zweiten Durchgang: Nach einer Ecke von Neuzugang Farès Chaïbi war Robin Koch mit dem Kopf zur Stellte. Er erzielte die hochverdiente 2:1-Führung (61.). Daraufhin ließ der Bundesligist nichts mehr anbrennen.
Kleiner Wermutstropfen: Sebastian Rode musste im ersten Durchgang verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ihm steht wohl eine erneute Pause bevor. Dass er im nächsten Ligaspiel gegen den SC Freiburg (Sonntag, 17:30 Uhr) zum Einsatz kommt, ist eher unwahrscheinlich.